Loquitz

Die Loquitz entspringt unweit des Wetzstein, dem mit 792 m höchsten Berg des Thüringer Schiefergebirges und der Schieferstadt Lehesten in 630 m ü. NN im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Ungefähr 2 Kilometer vor Ludwigstadt, jetzt in westliche Richtung fliesend, wechselt unser kleiner Bach das Bundesland und stattet Bayern einen Besuch ab. Ab Ludwigstadt ist das Tal der Loquitz auch die Trasse für die Bahnstrecke Berlin-Nürnberg und der Fernverkehrsstraße B 85. Bis zur Mündung der Loquitz in die Saale bleiben die Drei immer beieinander. Weiter geht der Lauf des Baches an der Confiserie Lauenstein vorüber zum Falkenstein. Hier kommt die Loquitz auf Thüringer Gebiet zurück und hier beginnt an der Landesgrenze Bayern / Thüringen das Fischrecht unseres Vereins. In der Loquitz lebt zu 85 % die heimische Bachforelle. Die restlichen 15 % sind Regenbogenforellen und selten Saiblinge. Ein Kontrollfischen im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Jahre 2007 bestätigte einen sehr guten Forellenbestand. Wenige Meter unterhalb der stillgelegten Bahnstrecke Probstzella-Sonneberg mündet die Zopte als linker Nebenfluss in die Loquitz. Mit dem weiteren Lauf der Loquitz erreichen wir das Oberloquitzer Mühlenwehr. Es liegt ca. 50 m oberhalb der „Blauen Brücke" der oben genannten Bahnlinie. Hier endet nach 6,6 Kilometern das Fischrecht unseres Vereins. Über Oberloquitz führt uns die Loquitz nach Unterloquitz und weiter nach Hockeroda. In weitem Bogen, immer am Berghang entlang, geht es nach dem Ortsausgang weiter nach Kaulsdorf. Hier in Eichicht, einem Ortsteil von Kaulsdorf, vereinigt sich die Loquitz nach 33 km in 230 m ü. NN mit der Saale.

Angelmethode

Spinnangeln nur mit Blinker oder Wobbler erlaubt

Schonzeit

01. September bis 30. April

Mindestmaße

Bachforelle 30 cm
Regenbogenforelle und Saibling je 30 cm

Fanglimit

3 Stück Salmoniden pro Angeltag

Angelkarten und Angelkartenpreise: Kontakt

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